Im Mittelalter wurde die aufblühende Stadt mehrfach zerstört. 1587 war Coutras Schauplatz einer furchtbaren Schlacht zwischen Protestanten und Katholiken, die der spätere König Henri IV. gewann. Ein Brunnen aus dieser Zeit steht noch heute gegenüber dem Rathaus und ziert das Wappen der Stadt.
Nicht nur in der Umgebung findet man mehrere romanische Kirchen, sondern auch in der Stadtmitte steht eine Wehrkirche, die vom 12. bis 17. Jahrhundert erbaut wurde.
Coutras hat einen Bahnhof, der an den Fernlinien Paris-Bordeaux und Genf-Lyon-Bordeaux liegt. Coutras ist zentraler Schulort mit Grundschulen, Collège (ca. 800 Schüler) und einer Behindertenschule. Außerdem gibt es ein Altersheim, ein Kulturzentrum und einen Festsaal mit Theaterbühne.