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Gemeinde sucht weiterhin passende Unterkünfte für Geflüchtete

Ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist nicht absehbar. Und damit ist auch offen, wie viele Menschen insgesamt nach Europa und Deutschland flüchten werden. Klar ist, dass die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine und der Asylbewerber aus anderen Ländern stark ansteigt. Deshalb arbeiten auch der Alb-Donau-Kreis und die Gemeinde Dornstadt daran, so viele Unterkünfte wie möglich zur Verfügung zu stellen.

„Wir tun für die Menschen, was wir können. Ein großes Problem ist aber, dass es keine belastbaren Prognosen für die kommenden Monate gibt“, sagt Bürgermeister Rainer Braig. Er weist darauf hin, dass die Gemeinde weiter nach passendem Wohnraum sucht.

Das heißt: Es sollten abgeschlossene Wohnungen oder Häuser mit Bad und Küche sein.
Meldungen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen (Kontakt: Frau Hehr, Tel. 07348 9867-85, E-Mail: brigitte.hehr(@)dornstadt.de).

Der Alb-Donau-Kreis und seine Kommunen stellen sich gemeinsam der anspruchsvollen Aufgabe. Der Kreis betreibt derzeit 21 Gemeinschaftsunterkünfte, in denen aktuell mehr als 700 Menschen aus der Ukraine leben. Zusammen mit Geflüchteten aus anderen Ländern sind es mehr als 1340. Darunter sind viele Familien mit Kindern. Das Landratsamt erwartet, dass bis Jahresende noch 900 bis 1200 Geflüchtete untergebracht werden müssen. In Blaubeuren-Seißen hat der Landkreis bereits die erste Behelfsunterkunft eingerichtet. In Blaustein entsteht derzeit eine Gemeinschaftsunterkunft in Containerbauweise, vier weitere Objekte werden geprüft.

Die Gemeinschaftsunterkünfte dienen der sogenannten „vorläufigen Unterbringung“. Im zweiten Schritt wechseln die Menschen in die Anschlussunterbringung. Zum Beispiel dann, wenn ihr Asylverfahren abgeschlossen ist oder spätestens nach zwei Jahren. Für diesen Personenkreis wird ebenfalls dringend Wohnraum benötigt. Das Landratsamt schätzt den Bedarf bis Jahresende auf mindestens 400 bis 500 weitere Plätze. Denn nur so werden Betten in den Gemeinschaftsunterkünften frei. „Wir arbeiten ständig an der Anschlussunterbringung. All das bringt Herausforderungen für Bürgerschaft und Verwaltung. Es geht aber darum, den Menschen zu helfen“, sagt Bürgermeister Braig.

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Kontakt

Gemeinde Dornstadt
Kirchplatz 2
89160 Dornstadt
Fon: 07348 9867-0
Fax: 07348 9867-92
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