Gemeinde Dornstadt

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Ökumenische Sozialstation Ulmer Alb gGmbH

Im Jahr 1975 hatten sich auf Initiative von Pfarrer Eugen Kekeisen die Kirchengemeinden aus Dornstadt in einem Trägerverein zusammen gefunden, um dem damals sehr aktuellen Pflegenotstand im hiesigen Raum zu begegnen. Mit Ausnahme der Krankenpflegestation Tomerdingen, deren Auflösung damals auch schon im Raume stand, gab es keine Pflegeeinrichtung, die die Familien bei der Versorgung ihrer alten und kranken Angehörigen unterstützen konnte. So haben sich alle katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in der Gemeinde Dornstadt zusammengetan und die „Ökumenische Sozialstation Ulmer Alb“ gegründet. Nachdem die Kirchenleitungen die Bildung eines eingetragenen Vereins nicht genehmigt hatten, übernahm die Katholische Kirchengemeinde St. Ulrich die Rechtsträgerschaft. Der nichtrechtsfähige Verein aller Kirchengemeinden übernahm aber vertraglich die Führung und das wirtschaftliche Risiko der neuen Sozialstation. Im April 1976 konnte mit einer Krankenschwester und einer Familienpflegerin der Betrieb aufgenommen werden. Die Sozialstation war lange Zeit auf die Zuschüsse der Kommunen und der hierzu gegründeten Krankenpflegevereine angewiesen. Erst die Einrichtung der gesetzlichen Pflegeversicherung brachte einen Wandel. Die Zahl der Patienten stieg ständig. Das Personal musste immer wieder aufgestockt werden. Mitte der 90er Jahre wurde dann die Kooperation mit den bis damals nur lose verbundenen Partnern, der katholischen Kirchengemeinde Westerstetten und den Gemeinden Lonsee und Amstetten mit einer einheitlichen Einsatzleitung und gemeinsamem Personaleinsatz intensiviert.

Das Einzugsgebiet der Station umfasst zur Zeit fast 20.000 Einwohner. Es wird von 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialstation versorgt. Die Herausforderungen der Zeit zeigten immer mehr, dass die Station mit ihrer sehr komplizierten Trägerstruktur nur noch schwer den Anforderungen eines modernen Dienstleistungsunternehmens gerecht werden konnte. Vor bald drei Jahren wurde die Geschäftsführung der Station der Paul-Wilhelm-von-Keppler-Stiftung übertragen, die in Ulm die Trägerschaft der dortigen katholischen Sozialstation übernommen hatte.  Seit Dezember 2004 ist die Sozialstation als gGmbH organisiert. Der Gesellschaft gehören alle Kirchengemeinden aus Dornstadt, die Kooperationspartner sowie die Paul-Wilhelm-von-Keppler-Stiftung und der Evangelische Diakonieverband Ulm/Alb-Donau an. Geschäftsführer ist Peter Wittmann. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung ist Josef Vollmer von der katholischen Kirchengemeinde Dornstadt. In der Funktion eines Aufsichtsrats wurde ein Verwaltungsrat gebildet, dem Konrad Ritter vorsteht.

Ökumenische Sozialstation Ulmer Alb gGmbH
Lange Straße 14b
89160 Dornstadt
Fon: 07348 98996-0
Fax: 07348 98996-17
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Öffnungszeiten:
Gerne sind wir für eine Beratung in unseren Räumen für Sie da. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Geschäftsführer:
Herr Fischer, Fon: 07348 98996-0

Pflegedienstleitung: 
Herr Fleck-Reichel, Fon: 07348 98996-14

Einsatzleitung Haus- und Familienpflege:
Familienpflegepool Ulm/Alb-Donau, Fon: 07305 956486, Fax 07305 956491

Organisierte Nachbarschaftshilfe:
Frau Böhm, Fon: 0172 7798849

Hilfe aus einer Hand

Wir sind ein Team von gut ausgebildeten Fachkräften. Wir stellen unsere Dienste jedem zur Verfügung, unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität oder Konfession. Der Grundsatz der Menschlichkeit, die Achtung und Anerkennung der Würde jedes Einzelnen bestimmen unser Tun.

Häusliche Alten- und Krankenpflege

Beratung

Wir erleichtern Ihren Alltag durch eigene oder vermittelte Leistungen und helfen in Situationen, die ein Mensch manchmal nur schwer bewältigen kann.

  • Hausnotruf gemeinsam mit den Maltesern
  • Essen auf Rädern
  • Tagespflege
  • Betreuungsleistungen
  • Verhinderungspflege bei Krankheit oder Urlaub der Pflegeperson
  • Kurzzeitpflege

Familienpflege

Wir erbringen Hilfe in Notsituationen bei Erkrankung eines Elternteils und Pflegebedürftigkeit eines Elternteils.

Unsere Fachkräfte betreuen und beschäftigen die Kinder, pflegen und versorgen Säuglinge und Kleinkinder, führen den Haushalt, übernehmen die Pflege erkrankter Familienmitglieder.

Nachbarschaftshilfe

Geschulte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erbringen individuelle Dienste bei Ihnen zu Hause:

Besorgungen und Behördengänge, Begleitung zum Arzt, stundenweise Betreuung älterer Personen und Kinder, Zubereitung von Mahlzeiten, Reinigungsarbeiten.

Tagespflege

Für Menschen, die in den eigenen vier Wänden leben, jedoch den Tag gerne in Gesellschaft verbringen möchten und ggf. auch auf Pflegeleistungen angewiesen sind, stellt die Tagespflege das ideale Angebot dar.

Mit unserer Sozialstation kooperiert sowohl die Tagespflegeeinrichtung im Betreuungs- und Pflegezentrum Dornstadt, als auch die Einrichtungen in Amstetten und Lonsee.

Die Gäste der Tagespflege werden am Morgen zu Hause abgeholt und beginnen den Tag gemeinsam mit einem Frühstück. Dem schließen sich verschiedene Aktivierungsangebote wie z.B. Zeitungsrunde, Gymnastik oder auch das Backen von Kuchen für den Nachmittag.

Das Mittagessen wird ebenfalls gemeinsam eingenommen. Für die Mittagsruhe stehen großzügige Schlaf- und Ruheräume zur Verfügung. Nachmittags finden ebenfalls Aktivierungsangebote statt. Mit dem gemeinsame Nachmittagskaffee endet das Angebot der Tagespflege.

  

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