Gemeinderäte gewürdigt und verpflichtet
Die Gemeinde Dornstadt hat verdiente und langjährige Mitglieder des Gemeinderats gewürdigt. Am selben Abend verpflichtete Bürgermeister Rainer Braig das neue Gremium für die kommenden fünf Jahre.
Er sagte: „Für Ihr Engagement danke ich Ihnen als Bürgermeister, aber auch im Namen von Bürgerschaft und Gemeindeverwaltung.“ Er wies darauf hin, dass in der abgelaufenen Amtszeit für den Gemeinderat viele Aufgaben zu bewältigen waren. Und klar ist: Das wird auch für die kommenden fünf Jahre gelten.
Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte haben in den vergangenen Jahren viele für Dornstadt wichtige Entscheidungen getroffen. Das Gremium hat die Entwicklung Dornstadts und seiner Teilorte maßgebend geprägt - und das in Zeit der Krisen: Corona-Pandemie, Energiekrise, Ukraine-Krieg mit all seinen Folgen. „Die Arbeit von Gemeinderätinnen und Gemeinderäten verdient Anerkennung und Wertschätzung“, sagte Bürgermeister Braig. „Die überzeugendste Bestätigung Ihres Engagements erfahren Sie bei einem Spaziergang durch unsere Gemeinde. Vergleichen Sie, dann wissen Sie, was Sie alles geleistet haben.“
Mehrere Ratsmitglieder wurden mit Ehrennadeln oder Stelen des Gemeindetags geehrt
Ehrung für 10 Jahre
- Herr Knab
- Herr J. Schmutz
- Herr Vetter
- Herr Bösl
- Herr Weidlin
- Frau Veyhl
- Herr Glöggler
- Frau Happold
- Herr Engels
- Ehrung für 20 Jahre
- Herr Hangleiter
- Ehrung für 25 Jahre
- Herr Chocholaty
- Herr Aigeltinger
- Herr Gugelfuß
- Ehrung für 30 Jahre
- Herr Jarosch
- Herr Sauter
Auf das neu gewählte Gremium warten spannende Projekte. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung der Dornstadter Höfe und die Weiterentwicklung des Schulzentrums Dornstadt in einen Bildungscampus. „Wir haben viel zu tun. Lassen Sie uns gemeinsam anpacken. Ich biete Ihnen für mich als Person und für die Verwaltung eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an“, sagte der Bürgermeister. Er wünsche sich, dass das Gremium und die Veraltung weiter hart an der Sache arbeiten und eine Politisierung der Gemeinderatsarbeit verhindern.
Anerkennung haben auch jene Bewerber verdient, die nicht gewählt worden sind. „Ich bedanke mich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten auf den Wahllisten. Sich für kommunalpolitische Arbeit zur Verfügung zu stellen, ist keine Selbstverständlichkeit“, erklärte Rainer Braig.